Wie nutze ich Kaffee für eine sportlich, aktive Lebensweise
Die FAQ zu Kaffee & Sport
Natürlicher Power-Lieferant für Freizeitsportler und Spitzenathleten. Du möchtest mit unbeschwertem Genuss von den funktionellen Eigenschaften der Kaffeebohne beim Sport und im Alltag profitieren? Oder Du denkst darüber nach, Kaffee & Koffein nach striktem Plan zur gezielten Steigerung Deiner sportlichen Leistungen einzusetzen. Hier gibt's die Grundlagen!
Fragen offen? - Kontaktiere uns über das Formular am Ende der Seite.
Natürlicher Power-Lieferant für alle Leistungs-, Amateur- und Freizeitsportler. Du möchtest mit unbeschwertem Genuss von den funktionellen Eigenschaften der Kaffeebohne beim Sport und im Alltag profitieren? Oder Du denkst darüber nach, Kaffee & Koffein nach striktem Plan zur gezielten Steigerung Deiner sportlichen Leistungen einzusetzen. Hier gibt's die Grundlagen! Mehr Details und Hintergründe sowie Anleitungen und Zubereitungstipps findest Du im Sportiva Kaffeebuch. Fragen offen? - Kontaktiere uns über das Formular am Ende der Seite.
Kaffee vor oder nach dem Sport?
Für die leistungssteigernde Wirkung grundsätzlich vor dem Sport. Trinkst Du Deinen Kaffee etwa eine halbe Stunde vorher, dann startest Du mit der vollen Wirkung, die sich ca. 30-60 Minuten nach Genuss einstellt.
Die Wirkung hält bis über vier Stunden an, dann hast Du etwa die Hälfte des Koffeins wieder abgebaut. Möchtest Du den leistungsfördernden Effekt strecken z.B. für Ausdauerleistung, dann trinke eher Espresso oder noch besser Cappuccino mit fettreicher Milch. Fett verzögert die Koffeinaufnahme. Für extreme Ausdauerleistung mixe Deinen Espresso mit je einem Teelöffel hochwertiger Butter und Kokosfett. Für schnelle Impuls- oder Kraftleistung trinke besser einen schwarzen Filterkaffee.
Nach dem Sport kannst Du Dir einen leichten Kaffee gönnen wie unseren Sportiva Complimenti. Der Kaffee soll ausgleichend auf Dein Nervensystem wirken, volle Koffeindosis ist jetzt fehl am Platz. Bist Du eher koffeinsensibel dann trinke den leichten Kaffee lieber am Tag nach einer harten Sporteinheit. Kaffee kann durch seine schmerzhemmende Wirkung auch Muskelkater vorbeugen oder reduzieren.
Für die leistungssteigernde Wirkung grundsätzlich vor dem Sport. Trinkst Du Deinen Kaffee etwa eine halbe Stunde vorher, dann startest Du mit der vollen Wirkung, die sich ca. 30-60 Minuten nach Genuss einstellt.
Die Wirkung hält bis über vier Stunden an, dann hast Du etwa die Hälfte des Koffeins wieder abgebaut. Möchtest Du den leistungsfördernden Effekt strecken z.B. für Ausdauerleistung, dann trinke eher Espresso oder noch besser Cappuccino mit fettreicher Milch. Fett verzögert die Koffeinaufnahme. Für extreme Ausdauerleistung mixe Deinen Espresso mit je einem Teelöffel hochwertiger Butter und Kokosfett. Für schnelle Impuls- oder Kraftleistung trinke besser einen schwarzen Filterkaffee.
Nach dem Sport kannst Du Dir einen leichten Kaffee gönnen wie unseren Sportiva Complimenti. Der Kaffee soll ausgleichend auf Dein Nervensystem wirken, volle Koffeindosis ist jetzt fehl am Platz. Bist Du eher koffeinsensibel dann trinke den leichten Kaffee lieber am Tag nach einer harten Sporteinheit. Kaffee kann durch seine schmerzhemmende Wirkung auch Muskelkater vorbeugen oder reduzieren.
Die Menge an Koffein ist eine komplexe Materie. Sie hängt von vielen Faktoren ab: Wie verarbeitest Du Koffein? Dies ist abhängig von Deinem Körpergewicht und Deiner individuellen Koffeinsensibilität.
Welches Ziel verfolgst Du mit dem Kaffeegenuss? Vereinfacht lässt sich sagen: 1 bis 3 mg/kg (tägliche Koffeinmenge je Kilo Körpergewicht) sind moderat gegen Müdigkeit, 4-6 mg/kg erhöhen die sportliche Leistung. 6 mg Koffeinaufnahme je Kilogramm Körpergewicht am Tag sollte man nicht überschreiten.
Wieviel mg Koffein enthält nun meine Tasse Kaffee? Dies hängt wiederum von der Kaffeesorte/-mischung und Zubereitungsart ab. Viel hilft viel? Leider nicht so einfach, denn die Wirkung des Koffeins schmälert ein sehr hoher Gewöhnungseffekt. Über die Aufnahme mit dem Naturprodukt Kaffee lässt sich durch situativen Wechsel der Sorte und auch der Zubereitungsart die maximale Wirkung dauerhaft hochhalten. Auch gezielte Koffeinpausen sind sinnvoll. Das Sportiva Kaffeebuch betrachtet all diese Aspekte in der Tiefe.
Schon ausprobiert? Der Sportiva Koffein-Rechner berücksichtigt all diese Faktoren und arbeitet mit Daten aus dem Leistungssport, um in jeder Situation und für jedes Ziel den richtigen Kaffee parat haben.
Einfache Lösung: Immer vor dem Sport den Sportiva Koffein-Rechner befragen!
Ich habe gehört, Kaffee vor dem Sport führt zu Nervosität und Unruhe und kann sogar Herzrasen auslösen. Kaffee als Naturprodukt hat eine Vielzahl positiver funktioneller Eigenschaften auf unseren Organismus. Insbesondere erhöht er in der richtigen Dosis Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Kaffee vor dem Sport macht Sinn.
Macht Dich Kaffee auch oder gerade bei sportlicher Aktivität nervös oder schlägt Dir auf den Magen, dann sind es wahrscheinlich eher die Reizstoffe im Kaffee, die Deinem Körper gerade zu schaffen machen. Reizstoffe gliedern sich in solche, die der Kaffee bereits mitbringt (wie z.B. Gerbsäuren) und durch die Art der Röstung beeinflusst werden. Sowie Reizstoffe, die durch industriellen Anbau (z.B. Schadbohnen oder Pestizide) und die Röstung (z.B. erhöhte Bitterstoffe) hinzukommen. Bei Sportiva Kaffee investieren wir daher maximalen Aufwand, jegliche Reizstoffe zu minimieren, damit Dein Kaffee Genuss pur und ideal für sportliche Leistung ist.
Bei einem gesunden Erwachsenen mit normaler Koffeinsensibilität ist die Blutdruckerhöhung vernachlässigbar gering. Die minimale Erhöhung kann reflektorisch sogar zu einer minimalen Plusverlangsamung führen. Grünes Licht für Sport und Kaffee! Neigst Du zu hohem Blutdruck (unabhängig vom Kaffee), so reduziere die Dosierung angemessen.
Die Wirkweise von Koffein löst durch Adrenalinausschüttung unseren natürlichen Kampfreflex aus. Je nach Veranlagung, bei gesteigerter Koffeinsensibilität oder zu hoher Einzeldosis an Koffein äußert sich unser Urinstinkt jedoch als Fluchtreflex. Wir werden ängstlich oder bekommen Herzklopfen. Wenn Dir dies passiert, gilt ebenfalls reduziere die Dosis vor dem Sport. Deine Koffeinsensibilität ist individuell und steigert sich häufig mit regelmäßigem Kaffeegenuss. Schon ausprobiert? Der Sportiva Koffein-Rechner arbeitet mit Daten aus dem Leistungssport und berücksichtigt dabei auch Deine Koffeinsensibilität.
Über die Verdauung gelangt das Koffein im Kaffee verzögert in den Blutkreislauf und entfaltet dort rasch seine Power-Wirkung. Koffein öffnet quasi unsere Drosselklappen für eine gesteigerte Leistungsabgabe. Der körpereigene Botenstoff Adenosin bewirkt genau das Gegenteil, damit wir auch wieder regenerieren können. Das Koffein jedoch blockiert unsere Adenosin-Rezeptoren und setzt damit eine ganze Wirkungskette für die Bildung aktivierender Neurotransmitter / Hormone in Gang.
Die angeregte Dopamin-Ausschüttung weckt unsere Motivation. Die angekurbelte Serotonin-Produktion macht uns wach und ausgeglichen. Die Konzentration auf die bevorstehende geistige oder körperliche Leistungsabgabe steigt. Je nach Dosierung zündet Noradrenalin die Adrenalinreaktion bis hin zur maximalen Leistungsabgabe. Acetylcholin hält unsere Muskeln besser koordiniert und steigert unsere Reflexe unter der Last.
Anders als die Wirkstoffe von Drogen manipuliert Koffein nicht direkt durch eine überhöhte Produktion von Neuromodulatoren. Es werden lediglich die vorhandenen körpereigenen Prozesse zur Leistungsabgabe begünstigt. Die Prozesse unseres Organismus sind komplex. Eine Koffeintablette dringt sicher schneller durch die Blutschranke und unser Körper quittiert die Energiekeule genauso schnell mit einem Leistungstief. Unser Körper ist schlau. Blockieren wir unsere Adenosin-Rezeptoren zu massiv, bildet er einfach mehr aus. Die Wirkung von Koffeintabletten verpufft.
Unsere körpereigenen Prozesse müssen sich entfalten können. Das Naturprodukt Kaffee ist hierzu wesentlich besser geeignet. Nicht nur über die Dosierung, sondern auch über die Bohnenmischung und Zubereitung geben wir unserem Körper stets neue Impulse. Die gewünschten Effekte lassen sich differenzierter steuern. Nicht zu unterschätzen die wechselnden Geschmackserfahrungen und damit verbundene positive Wirkung auf die Psyche. Daher arbeiten wir bei Sportiva Kaffee mit drei sehr unterschiedlichen Mischungen, um situativ angepasste und wechselnde Impulse parat zu haben. Zusammen mit einer Koffeinpause hin und wieder lässt sich der Gewöhnungseffekt minimieren.
Kaffee - insbesondere in der richtigen Qualität und bei geeigneter Röstung - liefert mehr positive Wirkungen für unseren Körper. Er versorgt uns z.B. mit Mineralien, Vitamin B3 und in hohem Umfang mit Antioxidantien, welche die Funktion eines gesunden Immunsystems unterstützen. Trotz saurem ph-Wert kann mit dem richtigen Kaffee sogar eine basische Wirkung auf den Organismus begünstigt werden. Alle Wirkweisen und Effekte findest Du im Sportiva Kaffeebuch.
Der Effekt für eine bessere Leistungsabgabe gilt für alle Sportarten genauso wie für geistige Anstrengung. Interessant wird es jedoch, ob wir auch eine messbare maximale Leistungssteigerung erfahren.
Ja. Und je nach Ziel passen wir bei Sportiva Kaffee die empfohlene Mischung und Dosierung darauf optimal an. Aber Kaffee ist kein Zaubertrank. Ohne Training und körperliche Voraussetzung fallen keine Rekordleistungen. Dennoch kann nicht nur im Leistungssport, sondern auch für regelmäßige Freizeitsportler der richtige Kaffee-Impuls den Unterschied machen, wenn es auf das etwas Mehr Leistung ankommt. Sei es im Wettkampf oder für gesteigerten Trainingsfortschritt.
Für Ausdauerleistungen hält Kaffee noch mehr Effekte bereit: Der Blutfluss zu Muskeln und Herz wird verbessert. Das Bronchialsystem entspannt und das Atmen fällt leichter. Ermüdungserscheinungen werden zudem psychologisch reduziert. Ideal für Langstreckenlauf oder Radsportler. In der Tat ergaben Studien hier die höchsten Leistungssteigerungen. So konnte der Kaffee vor dem Sport sogar den Effekt eines Höhentrainings übertreffen.
Kaffee fördert die Muskelkoordination und Reflexsteuerung. Also auch sehr interessant für Ballsportarten. Ein kurzfristiger Zuwachs der Maximalkraft ist dann schon auf eine krampfende Wirkung an den Muskelansätzen zurückzuführen und bedarf einer Überdosis sehr starken, schwarzen Filterkaffees. Auch im Kraftsport empfehlen wir den Einsatz zur verbesserten Leistungsabgabe. Ein Extremeinsatz in einer überzogenen Dosierung zur unmittelbaren, sehr kurzfristigen Maximalkraftsteigerung halten wir für nicht sinnvoll.
Ein leichter Kaffee direkt nach dem Sport fördert durch seine Wärmewirkung und Stoffwechselanregung einen sanften Cool-Down. Belastungsschmerzen durch Mikrotraumatisierung der Muskulatur nach starker Beanspruchung lassen sich reduzieren. Wer sensibler auf Koffein reagiert, verschiebt den leichten Kaffee einfach auf den Folgetag.
Am Tag nach hartem Sport, nach viel Stress oder in Ruhephasen nutzen wir die ausgleichende Wirkung des Kaffees auf das Nervensystem. Aus dem sanften Kaffee sollen der Belohnungseffekt und die Glückshormone dominieren. Die weiche Aromadusche sorgt für Streicheleinheiten für die Seele. Im Magen-/Darmtrakt, dem Zentrum unseres Wohlbefindens, stellt sich sofort angenehme Entspanntheit ein. Auch den ausgleichenden Effekt einer ruhigen Yoga-Session kann Kaffee so unterstreichen.
In Ruhephasen alle sechs Wochen auch immer mal wieder ein paar Tage in Folge ohne Kaffee einlegen, so gibt man dem Serotonin die Möglichkeit sich in Melatonin (Schlafhormon) umzuwandeln und fördert so seine Langzeitregeneration im Schlaf.
Kaffee und Sport sind die ideale Kombination, sein Körpergewicht zu halten oder auf sein Wunschgewicht zu reduzieren. Kaffee erhöht die Fettverbrennung, steigert den Grundumsatz und wirkt verdauungsfördernd. Die in ihre Einzelteile gespaltenen Körperfette (und Nahrungsfette, daher ist ein Kaffee auch nach schwerem Essen hilfreich) stehen für die Energieversorgung des Körpers bereit. Außerdem regt der Kaffee die Wärmeproduktion des Körpers an (nahrungsinduzierte Thermogenese). Das wiederum ist vorteilhaft für höhere Stoffwechselvorgänge. Also der perfekte Partner für sportliche Betätigung!
Kaffee ist ein natürlicher Appetitzügler. Aber gerade mit Zucker und / oder Milch genossen ist von Kaffee allein noch keiner schlank geworden. Mal wieder keine Motivation zum Sport? Kaffee führt zur Ausschüttung von Glückshormonen. Die Tasse vor dem Sport überwindet den inneren Schweinehund.
Immer wieder hält sich das Gerücht, dass Kaffee nicht zur Flüssigkeitsbilanz zählt, da er entwässernd wirkt. Dabei soll sich bereits Franz Kafka schon treffend dazu geäußert haben: "Kaffee dehydriert den Körper nicht, sonst wäre ich schon Staub." Wie andere Getränke auch besteht Kaffee in erster Linie aus Wasser und dieses zählt selbstverständlich zum Flüssigkeitshaushalt.
Kaffee regt die Nieren an. Gerade bei Personen, die Koffein nicht gewohnt sind, kann dies zu Harndrang führen. Dieser wird aber schnell von einer Gegenreaktion der Nieren wieder reguliert. Arbeiten die Nieren, kann der Körper entgiftet werden. Kaffee schadet also dem Flüssigkeitshaushalt in keinem Fall. Er ist aber nicht das primäre Getränk, um große Mengen Flüssigkeit aufzunehmen. Alle und insbesondere Sportler immer an genügend Flüssigkeit denken!
Vielleicht hast du auch schon mal gehört, Arabica-Bohnen sind der bessere Kaffee. Arabia ist die Hochlandbohne, die nur in höheren Regionen (900-2000m) gedeiht. Ein hochwertiger Arabica in Spezialitätenqualität hat mehr ätherisches Öle und kann bis zu über 800 Aromen pro Tasse ausbilden. Das ist mehr als die besten Weine.
Robusta ist der Überlebenskünstler. Er wächst unter 900m oft küstennah und ist wenig empfindlich gegen Temperaturschwankungen, starke Sonneneinstrahlung und Insektenbefall. Einfacher Anbau, kurze Transportwege machen die Robusta-Bohne beliebt für industriellen Massenanbau wie z.B. in Vietnam. Robusta hat von Natur aus mehr Schadbohnen, er schmeckt schnell kantig oder gar aggressiv und kratzig. Die industrielle Bedeutung stellt Robusta jedoch ins falsche Licht. Mit gleichem Aufwand angebaut wie Spezialitäten-Arabica, handsortiert und sorgsam aufbereitet, ist er nicht weniger interessant als Arabica. Er ist weniger aromatisch, aber dafür umso intensiver und vor allem hat er etwa 4-5 Mal mehr Koffein als Arabica-Bohnen. Dies macht ihn besonders attraktiv für die Nutzung für sportliche Leistungen.
Für unsere Sportiva Mischungen nutzen wir auch beim Robusta Rohbohnen in höchster Spezialitäten-Qualität. Unser Robusta ist aus sorgsamen Qualitätsanbau "Single-Estate" aus Indien, gewaschen, handsortiert und nach unserer speziellen Art extra lange geröstet. Dies macht ihn aroma- und koffeinstark und dennoch ganz besonders verträglich. Qualitativer und nachhaltiger Kaffeeanbau ist mühsam und schwierig. Nicht einmal mehr 5% des weltweiten Kaffeeanbaus entsprechen dem Qualitätsniveau, das wir bei unseren Sportiva Kaffees ansetzen.
Wie viel Kaffee soll ich trinken?
Die Menge an Koffein ist eine komplexe Materie. Sie hängt von vielen Faktoren ab: Wie verarbeitest Du Koffein? Dies ist abhängig von Deinem Körpergewicht und Deiner individuellen Koffeinsensibilität.
Welches Ziel verfolgst Du mit dem Kaffeegenuss? Vereinfacht lässt sich sagen: 1 bis 3 mg/kg (tägliche Koffeinmenge je Kilo Körpergewicht) sind moderat gegen Müdigkeit, 4-6 mg/kg erhöhen die sportliche Leistung. 6 mg Koffeinaufnahme je Kilogramm Körpergewicht am Tag sollte man nicht überschreiten.
Wieviel mg Koffein enthält nun meine Tasse Kaffee? Dies hängt wiederum von der Kaffeesorte/-mischung und Zubereitungsart ab. Viel hilft viel? Leider nicht so einfach, denn die Wirkung des Koffeins schmälert ein sehr hoher Gewöhnungseffekt. Über die Aufnahme mit dem Naturprodukt Kaffee lässt sich durch situativen Wechsel der Sorte und auch der Zubereitungsart die maximale Wirkung dauerhaft hochhalten. Auch gezielte Koffeinpausen sind sinnvoll. Das Sportiva Kaffeebuch betrachtet all diese Aspekte in der Tiefe.
Schon ausprobiert? Der Sportiva Koffein-Rechner berücksichtigt all diese Faktoren und arbeitet mit Daten aus dem Leistungssport, um in jeder Situation und für jedes Ziel den richtigen Kaffee parat haben.
Einfache Lösung: Immer vor dem Sport den Sportiva Koffein-Rechner befragen!
Ich habe gehört, Kaffee vor dem Sport führt zu Nervosität und Unruhe und kann sogar Herzrasen auslösen. Kaffee als Naturprodukt hat eine Vielzahl positiver funktioneller Eigenschaften auf unseren Organismus. Insbesondere erhöht er in der richtigen Dosis Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Kaffee vor dem Sport macht Sinn.
Macht Dich Kaffee auch oder gerade bei sportlicher Aktivität nervös oder schlägt Dir auf den Magen, dann sind es wahrscheinlich eher die Reizstoffe im Kaffee, die Deinem Körper gerade zu schaffen machen. Reizstoffe gliedern sich in solche, die der Kaffee bereits mitbringt (wie z.B. Gerbsäuren) und durch die Art der Röstung beeinflusst werden. Sowie Reizstoffe, die durch industriellen Anbau (z.B. Schadbohnen oder Pestizide) und die Röstung (z.B. erhöhte Bitterstoffe) hinzukommen. Bei Sportiva Kaffee investieren wir daher maximalen Aufwand, jegliche Reizstoffe zu minimieren, damit Dein Kaffee Genuss pur und ideal für sportliche Leistung ist.
Bei einem gesunden Erwachsenen mit normaler Koffeinsensibilität ist die Blutdruckerhöhung vernachlässigbar gering. Die minimale Erhöhung kann reflektorisch sogar zu einer minimalen Plusverlangsamung führen. Grünes Licht für Sport und Kaffee! Neigst Du zu hohem Blutdruck (unabhängig vom Kaffee), so reduziere die Dosierung angemessen.
Die Wirkweise von Koffein löst durch Adrenalinausschüttung unseren natürlichen Kampfreflex aus. Je nach Veranlagung, bei gesteigerter Koffeinsensibilität oder zu hoher Einzeldosis an Koffein äußert sich unser Urinstinkt jedoch als Fluchtreflex. Wir werden ängstlich oder bekommen Herzklopfen. Wenn Dir dies passiert, gilt ebenfalls reduziere die Dosis vor dem Sport. Deine Koffeinsensibilität ist individuell und steigert sich häufig mit regelmäßigem Kaffeegenuss. Schon ausprobiert? Der Sportiva Koffein-Rechner arbeitet mit Daten aus dem Leistungssport und berücksichtigt dabei auch Deine Koffeinsensibilität.
Wie wirkt Kaffee beim Sport?
Über die Verdauung gelangt das Koffein im Kaffee verzögert in den Blutkreislauf und entfaltet dort rasch seine Power-Wirkung. Koffein öffnet quasi unsere Drosselklappen für eine gesteigerte Leistungsabgabe. Der körpereigene Botenstoff Adenosin bewirkt genau das Gegenteil, damit wir auch wieder regenerieren können. Das Koffein jedoch blockiert unsere Adenosin-Rezeptoren und setzt damit eine ganze Wirkungskette für die Bildung aktivierender Neurotransmitter / Hormone in Gang. Die angeregte Dopamin-Ausschüttung weckt unsere Motivation. Die angekurbelte Serotonin-Produktion macht uns wach und ausgeglichen. Die Konzentration auf die bevorstehende geistige oder körperliche Leistungsabgabe steigt. Je nach Dosierung zündet Noradrenalin die Adrenalinreaktion bis hin zur maximalen Leistungsabgabe. Acetylcholin hält unsere Muskeln besser koordiniert und steigert unsere Reflexe unter der Last.
Anders als die Wirkstoffe von Drogen manipuliert Koffein nicht direkt durch eine überhöhte Produktion von Neuromodulatoren. Es werden lediglich die vorhandenen körpereigenen Prozesse zur Leistungsabgabe begünstigt. Die Prozesse unseres Organismus sind komplex. Eine Koffeintablette dringt sicher schneller durch die Blutschranke und unser Körper quittiert die Energiekeule genauso schnell mit einem Leistungstief. Unser Körper ist schlau. Blockieren wir unsere Adenosin-Rezeptoren zu massiv, bildet er einfach mehr aus. Die Wirkung von Koffeintabletten verpufft.
Unsere körpereigenen Prozesse müssen sich entfalten können. Das Naturprodukt Kaffee ist hierzu wesentlich besser geeignet. Nicht nur über die Dosierung, sondern auch über die Bohnenmischung und Zubereitung geben wir unserem Körper stets neue Impulse. Die gewünschten Effekte lassen sich differenzierter steuern. Nicht zu unterschätzen die wechselnden Geschmackserfahrungen und damit verbundene positive Wirkung auf die Psyche. Daher arbeiten wir bei Sportiva Kaffee mit drei sehr unterschiedlichen Mischungen, um situativ angepasste und wechselnde Impulse parat zu haben. Zusammen mit einer Koffeinpause hin und wieder lässt sich der Gewöhnungseffekt minimieren.
Kaffee - insbesondere in der richtigen Qualität und bei geeigneter Röstung - liefert mehr positive Wirkungen für unseren Körper. Er versorgt uns z.B. mit Mineralien, Vitamin B3 und in hohem Umfang mit Antioxidantien, welche die Funktion eines gesunden Immunsystems unterstützen. Trotz saurem ph-Wert kann mit dem richtigen Kaffee sogar eine basische Wirkung auf den Organismus begünstigt werden. Alle Wirkweisen und Effekte findest Du im Sportiva Kaffeebuch.
Kaffee besser für Kraft oder Ausdauer?
Der Effekt für eine bessere Leistungsabgabe gilt für alle Sportarten genauso wie für geistige Anstrengung. Interessant wird es jedoch, ob wir auch eine messbare maximale Leistungssteigerung erfahren.
Ja. Und je nach Ziel passen wir bei Sportiva Kaffee die empfohlene Mischung und Dosierung darauf optimal an. Aber Kaffee ist kein Zaubertrank. Ohne Training und körperliche Voraussetzung fallen keine Rekordleistungen. Dennoch kann nicht nur im Leistungssport, sondern auch für regelmäßige Freizeitsportler der richtige Kaffee-Impuls den Unterschied machen, wenn es auf das etwas Mehr Leistung ankommt. Sei es im Wettkampf oder für gesteigerten Trainingsfortschritt.
Für Ausdauerleistungen hält Kaffee noch mehr Effekte bereit: Der Blutfluss zu Muskeln und Herz wird verbessert. Das Bronchialsystem entspannt und das Atmen fällt leichter. Ermüdungserscheinungen werden zudem psychologisch reduziert. Ideal für Langstreckenlauf oder Radsportler. In der Tat ergaben Studien hier die höchsten Leistungssteigerungen. So konnte der Kaffee vor dem Sport sogar den Effekt eines Höhentrainings übertreffen.
Kaffee fördert die Muskelkoordination und Reflexsteuerung. Also auch sehr interessant für Ballsportarten. Ein kurzfristiger Zuwachs der Maximalkraft ist dann schon auf eine krampfende Wirkung an den Muskelansätzen zurückzuführen und bedarf einer Überdosis sehr starken, schwarzen Filterkaffees. Auch im Kraftsport empfehlen wir den Einsatz zur verbesserten Leistungsabgabe. Ein Extremeinsatz in einer überzogenen Dosierung zur unmittelbaren, sehr kurzfristigen Maximalkraftsteigerung halten wir für nicht sinnvoll.
Warum Kaffee zur Regeneration?
Ein leichter Kaffee direkt nach dem Sport fördert durch seine Wärmewirkung und Stoffwechselanregung einen sanften Cool-Down. Belastungsschmerzen durch Mikrotraumatisierung der Muskulatur nach starker Beanspruchung lassen sich reduzieren. Wer sensibler auf Koffein reagiert, verschiebt den leichten Kaffee einfach auf den Folgetag.
Am Tag nach hartem Sport, nach viel Stress oder in Ruhephasen nutzen wir die ausgleichende Wirkung des Kaffees auf das Nervensystem. Aus dem sanften Kaffee sollen der Belohnungseffekt und die Glückshormone dominieren. Die weiche Aromadusche sorgt für Streicheleinheiten für die Seele. Im Magen-/Darmtrakt, dem Zentrum unseres Wohlbefindens, stellt sich sofort angenehme Entspanntheit ein. Auch den ausgleichenden Effekt einer ruhigen Yoga-Session kann Kaffee so unterstreichen.
In Ruhephasen alle sechs Wochen auch immer mal wieder ein paar Tage in Folge ohne Kaffee einlegen, so gibt man dem Serotonin die Möglichkeit sich in Melatonin (Schlafhormon) umzuwandeln und fördert so seine Langzeitregeneration im Schlaf.
Kann ich mit Kaffee besser abnehmen?
Kaffee und Sport sind die ideale Kombination, sein Körpergewicht zu halten oder auf sein Wunschgewicht zu reduzieren. Kaffee erhöht die Fettverbrennung, steigert den Grundumsatz und wirkt verdauungsfördernd. Die in ihre Einzelteile gespaltenen Körperfette (und Nahrungsfette, daher ist ein Kaffee auch nach schwerem Essen hilfreich) stehen für die Energieversorgung des Körpers bereit. Außerdem regt der Kaffee die Wärmeproduktion des Körpers an (nahrungsinduzierte Thermogenese). Das wiederum ist vorteilhaft für höhere Stoffwechselvorgänge. Also der perfekte Partner für sportliche Betätigung!
Kaffee ist ein natürlicher Appetitzügler. Aber gerade mit Zucker und / oder Milch genossen ist von Kaffee allein noch keiner schlank geworden. Mal wieder keine Motivation zum Sport? Kaffee führt zur Ausschüttung von Glückshormonen. Die Tasse vor dem Sport überwindet den inneren Schweinehund.
Entzieht Kaffee dem Körper Wasser?
Immer wieder hält sich das Gerücht, dass Kaffee nicht zur Flüssigkeitsbilanz zählt, da er entwässernd wirkt. Dabei soll sich bereits Franz Kafka schon treffend dazu geäußert haben: "Kaffee dehydriert den Körper nicht, sonst wäre ich schon Staub." Wie andere Getränke auch besteht Kaffee in erster Linie aus Wasser und dieses zählt selbstverständlich zum Flüssigkeitshaushalt.
Kaffee regt die Nieren an. Gerade bei Personen, die Koffein nicht gewohnt sind, kann dies zu Harndrang führen. Dieser wird aber schnell von einer Gegenreaktion der Nieren wieder reguliert. Arbeiten die Nieren, kann der Körper entgiftet werden. Kaffee schadet also dem Flüssigkeitshaushalt in keinem Fall. Er ist aber nicht das primäre Getränk, um große Mengen Flüssigkeit aufzunehmen. Alle und insbesondere Sportler immer an genügend Flüssigkeit denken!
Mythos - Robusta ist schlechter als Arabica?
Vielleicht hast du auch schon mal gehört, Arabica-Bohnen sind der bessere Kaffee. Arabia ist die Hochlandbohne, die nur in höheren Regionen (900-2000m) gedeiht. Ein hochwertiger Arabica in Spezialitätenqualität hat mehr ätherisches Öle und kann bis zu über 800 Aromen pro Tasse ausbilden. Das ist mehr als die besten Weine.
Robusta ist der Überlebenskünstler. Er wächst unter 900m oft küstennah und ist wenig empfindlich gegen Temperaturschwankungen, starke Sonneneinstrahlung und Insektenbefall. Einfacher Anbau, kurze Transportwege machen die Robusta-Bohne beliebt für industriellen Massenanbau wie z.B. in Vietnam. Robusta hat von Natur aus mehr Schadbohnen, er schmeckt schnell kantig oder gar aggressiv und kratzig. Die industrielle Bedeutung stellt Robusta jedoch ins falsche Licht. Mit gleichem Aufwand angebaut wie Spezialitäten-Arabica, handsortiert und sorgsam aufbereitet, ist er nicht weniger interessant als Arabica. Er ist weniger aromatisch, aber dafür umso intensiver und vor allem hat er etwa 4-5 Mal mehr Koffein als Arabica-Bohnen. Dies macht ihn besonders attraktiv für die Nutzung für sportliche Leistungen.
Für unsere Sportiva Mischungen nutzen wir auch beim Robusta Rohbohnen in höchster Spezialitäten-Qualität. Unser Robusta ist aus sorgsamen Qualitätsanbau "Single-Estate" aus Indien, gewaschen, handsortiert und nach unserer speziellen Art extra lange geröstet. Dies macht ihn aroma- und koffeinstark und dennoch ganz besonders verträglich. Qualitativer und nachhaltiger Kaffeeanbau ist mühsam und schwierig. Nicht einmal mehr 5% des weltweiten Kaffeeanbaus entsprechen dem Qualitätsniveau, das wir bei unseren Sportiva Kaffees ansetzen.
Hast Du eine Frage an uns? Du brauchst unseren Rat oder vielleicht eine Siebträgerausstattung mit persönlicher Einweisung? Du brauchst größere Mengen Sportiva Kaffee für Dein Team, Fitnessstudio, Büro, Cafe? Kennst du schon unsere Big Box - sieh gleich mal unter Geschäftskunden. Ansonsten zögere nicht, Dich zu melden - Rabatte ab 6kg pro Bestellung.
